Schritte zur effektiven Auswahl von Business-Software

Gewähltes Thema: Schritte zur effektiven Auswahl von Business-Software. Dieser Leitfaden hilft Ihnen, Klarheit zu gewinnen, kluge Entscheidungen zu treffen und Ihr Team von Anfang an mitzunehmen. Abonnieren Sie unseren Blog, um keine praxisnahen Tipps zu verpassen!

Bedarf verstehen und Ziele definieren

Wandeln Sie vage Unzufriedenheit in konkrete, messbare Ziele um: zum Beispiel die Zeit bis zur Angebotserstellung von fünf auf zwei Tage senken. Nutzen Sie SMART-Kriterien und legen Sie eine Baseline fest, damit Verbesserungen wirklich sichtbar werden.

Bedarf verstehen und Ziele definieren

Visualisieren Sie Ihren End-to-End-Prozess mit Swimlanes und Verantwortlichkeiten. So erkennen Sie Engpässe, manuelle Übergaben und doppelte Dateneingaben. Diese Prozesssicht verhindert, dass Sie sich von glänzenden Features blenden lassen, die keinen tatsächlichen Nutzen bringen.

Kostenmodelle verstehen

Vergleichen Sie Abomodelle, nutzungsbasierte Tarife und unbefristete Lizenzen mit Wartung. Prüfen Sie Nebenkosten für Schulung, Migration, Integrationen und Support. Klären Sie Preisgleitklauseln, Mindestlaufzeiten und Anpassungen bei wachsender Nutzerzahl.

Gesamtkosten über drei Jahre rechnen

Erstellen Sie eine TCO-Rechnung über mindestens drei Jahre einschließlich Betrieb, Anpassungen und möglichen Wechselkosten. Rechnen Sie konservativ, dokumentieren Sie Annahmen und testen Sie Szenarien, um Überraschungen bei Wachstum oder Auslastung zu vermeiden.

Risiken früh adressieren

Identifizieren Sie Projektrisiken wie Datenmigration, Akzeptanz im Team oder Abhängigkeit von Beratern. Legen Sie Gegenmaßnahmen fest, etwa Datenprototypen, Change-Management und Wissenstransfer. Teilen Sie Ihre Risikoannahmen offen und bitten Sie um Rückmeldungen.

Marktanalyse, Shortlist und Anbieterbewertung

Informationsquellen klug nutzen

Kombinieren Sie Studien, Community-Erfahrungen, Fachartikel und Produktdokumentationen. Achten Sie auf Aktualität, Funktionsumfang, Integrationsfähigkeit und Roadmap. Filtern Sie konsequent nach Ihren Muss-Kriterien, damit die Recherche fokussiert bleibt.

Shortlist schlank halten

Begrenzen Sie die Shortlist auf zwei bis drei Anbieter, die Ihre Kernanforderungen nachweislich erfüllen. Das erhöht die Tiefe Ihrer Prüfung und verhindert Entscheidungsüberforderung. Kommunizieren Sie transparent, warum Anbieter weiterkommen oder ausscheiden.

Anbieter fair vergleichen

Nutzen Sie strukturierte Fragenkataloge und Scorecards, um Antworten vergleichbar zu machen. Fordern Sie konkrete Belege wie Demos, Referenzen und Architekturübersichten. Teilen Sie Ihre Bewertungskriterien vorab, um Fairness und belastbare Ergebnisse sicherzustellen.

Demos, Pilotphase und finale Entscheidung

Bitten Sie Anbieter, Ihre priorisierten Use-Cases live abzubilden. Verzichten Sie auf Showeffekte und bestehen Sie auf nachvollziehbaren Klickpfaden. Sammeln Sie Feedback aller Rollen und dokumentieren Sie Reibungspunkte für die Bewertung.
Planen Sie einen zeitlich begrenzten Pilot mit echten Nutzern, realen Daten und definierten Erfolgsschwellen. Legen Sie im Vorfeld fest, was Erfolg bedeutet, und entscheiden Sie danach, nicht nach Gefühl oder Gewohnheit.
Teilen Sie die Entscheidung mit Begründung, Ergebnissen der Matrix und Pilot-Insights. Skizzieren Sie Einführungsplan, Schulung und Messpunkte für den Nutzen. Abonnieren Sie unseren Blog und diskutieren Sie Ihre Erfahrungen, damit alle voneinander lernen.
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